Sie möchten jedoch einen noch realistischeren Einblick erhalten? Dann lohnt es sich, sich mit unterschiedlichen Praxisbeispielen auseinanderzusetzen!
Aufgrund der Tatsache, dass die Unternehmen, die die Zeitwertkonten und deren Vorteile bereits für sich entdeckt haben, aus den unterschiedlichsten Branchen kommen, wird schnell ersichtlich, dass es sich bei diesem besonderen Konzept um eine Lösung handelt, die flexibel und individuell angewendet werden kann! Egal, ob kleiner Betrieb oder großes Unternehmen: die Liste der anschaulichen Praxisbeispiele könnte kontinuierlich erweitert werden.
Denn: das Interesse der Arbeitnehmer an einer optimalen Vereinbarung zwischen Beruf und Privatleben ist genauso groß wie der Wunsch danach, seine Arbeitszeit weitestgehend spontan an Lebensereignisse und -träume anpassen zu können.
Beispiel 1:
Mitarbeiterin:
40 Jahre
StKl. III, 2 Kinder
3.200 €/Brutto
Möchte die letzten 4 Jahre nur noch 50% arbeiten bei vollem Gehalt.
Beginn des Zeitwertkonto: 01.04.2021
Monatlicher Bruttoaufwand: 268,89 €
Monatlicher Nettoaufwand: 139,47 €
Beginn der Teilzeitarbeit: 01.01.2044
Gesetzlicher Rentenbeginn: 01.01.2048
Beispiel 2:
Mitarbeiter:
50 Jahre
StKl. III, keine Kinder
4.500 €/Brutto
Kann 400 € Brutto monatlich entbehren.
Beginn des Zeitwertkonto: 01.04.2021
Monatlicher Bruttoaufwand: 400 €
Monatlicher Nettoaufwand: 225,84 €
Monatliches Bruttogehalt in Freistellung: 4759,97 €
Monatliches Nettogehalt in Freistellung: 3277,97 €
Beginn des Vorruhestands: 01.08.2036
Gesetzlicher Rentenübergang: 01.01.2038
Beispiel 3:
Mitarbeiter:
25 Jahre
StKl. I, keine Kinder
2.500 €/Brutto
Möchte in 10 Jahren 3 Monate frei nehmen für langen Urlaub.
Beginn des Zeitwertkonto: 01.04.2021
Monatlicher Bruttoaufwand: 65,49 €
Monatlicher Nettoaufwand: 35,15 €
Monatliches Bruttogehalt in Freistellung: 2662,64 €
Monatliches Nettogehalt in Freistellung: 1774,48 €
Wie Sie sehen, kann man mit kleinem Aufwand viel erreichen. Und natürlich beraten wir nicht nur Sie als Unternehmer, sondern auch Ihre Mitarbeiter individuell.